Eigentlich ist sie nicht sichtbar, aber letztlich entscheidet doch die Foundation darüber, ob ein Make-up gelingt ist oder nicht. Im Bestfall kaschiert sie Unreinheiten, sorgt für ein ebenmässiges Hautbild, mattiert ölige Stellen und verleiht der Haut insgesamt ein gesundes, frisches Strahlen. Der falsche Farbton, noch dazu fleckig aufgetragen, kann ein Gesicht dagegen um viele Jahre älter aussehen lassen. Aber nicht nur die Farbe ist ausschlaggebend für einen strahlenden Teint, sondern ebenso die Konsistenz der Make-up-Grundierung.
Vor der Farbauswahl steht die Entscheidung über die geeignete Art der Foundation. Und die richtet sich nach dem individuellen Hauttyp. Flüssig-Foundation erzielt auf sehr trockener Haut ein optimales Ergebnis. Sie enthält neben Farbpigmenten ausserdem pflegende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe. Dadurch bleibt die Haut unter dem Make-up geschmeidig. Spannungen oder trockener Juckreiz werden effektiv vermieden. Die leichte Deckkraft einer Flüssig-Foundation ist nur etwas höher als die einer getönten Tagescreme. Für deutlich mehr Deckkraft sorgt Mousse- oder Creme-Make-up, das ebenfalls für trockene Haut geeignet ist. Bei einem eher fettigen Hauttyp empfiehlt sich Foundation-Puder. Es nimmt ölige Partikel auf und mattiert auf diese Weise sogar fettglänzende Bereiche im Gesicht. Concealer und Highlighter lassen sich auf der mattierten Haut viel leichter verteilen. Da fettige Haut häufig mit Akne in Verbindung steht, haben die passenden Produkte eine hohe Deckkraft. Wer eine Mischhaut hat, setzt am besten auf beides: Eine leichte Flüssig-Foundation mit mittlerer Deckkraft reizt weder trockene Stellen noch beschwert sie fettige Bereiche. Die öligen Partien der T-Zone lassen sich später perfekt zusätzlich abpudern.
Die richtige Farbnuance wird am besten auf dem Hals getestet. Alternativ kann die Innenseite des Unterarms Aufschluss geben über den Hautton – oder besser gesagt, den Teintunterton. Das ist der Farbstich, der an besonders dünnen Hautpartien hindurchschimmert. Er kann entweder gelblich, rosa oder neutral erscheinen. Entsprechend muss eine gelbstichige, rosé-farbene oder neutrale Foundation ausgewählt werden, damit das Make-up-Ergebnis am Ende natürlich aussieht. Ausserdem sollte die Foundationfarbe in natürlichem Licht getestet werden. Dabei gilt es zu beachten, dass fettige Haut das Make-up dunkler erscheinen lassen kann und dass die Foundation einige Minuten braucht, um richtig einzuziehen, wobei sich der Farbton noch minimal ändert. Grundsätzlich darf die Foundation gut eine Nuance heller sein als der zugrundeliegende Hautton. Zu dunkel sollte sie allerdings nicht ausfallen, weil das Ergebnis sonst sehr unecht aussieht. Der Globus Onlineshop bietet eine reiche Auswahl an allen Farbtönen.
Vor dem Auftragen muss die Haut mit einem geeigneten Peeling von Schmutzpartikeln und Hautschüppchen befreit werden. Vor allem bei trockener bis normaler Haut sollte darauf eine pflegende Feuchtigkeitscreme oder ein auf den Hauttyp abgestimmter Primer folgen. Sobald dieser eingezogen ist, kann die Flüssig-Foundation mit einem speziell für sie entwickelten Beautyblender wirkungsvoll von innen nach aussen in die Haut eingearbeitet werden. Puder-Foundation wird am besten mit einem extra breiten Puderpinsel aufgetragen und gleichmässig verteilt. Alle benötigten Produkte finden Sie jetzt im Globus Onlineshop.