Wenn die Tusche in das weisse Blatt einzieht, entstehen Schatten, erwachsen ganze Welten. L‘Eau Papier zelebriert die Macht der Fantasie, jenen Moment, in dem die Hand, die Tusche und das Papier zu einer Einheit werden. Eine Begegnung, aus der ein Duft entstanden ist, unverkennbar geprägt von Moschus und seinen vielen Facetten. Moschus entwickelt und verändert sich im Laufe der Zeit. Je nach Haut kommt er in vielen verschiedenen Nuancen zum Ausdruck, so wie sich Tusche auf Papier der Struktur anpasst und Träume und Bilder entstehen lässt. Ein zarter Reisdampf-Akkord untermalt den Moschus und spielt auf die Körnung des Papiers an. Zarte, leuchtende Mimosen-Noten weben sich ein. Im Hintergrund verwurzelt der Duft von hellen Hölzern L‘Eau Papier in der Materie. WUSSTEN SIE DAS? Für dieses Eau de Toilette verwendet der Parfumeur die Grasse-Mimose, die seit 1865 dort angebaut wird. Ihre flauschigen, leuchtend gelben Blüten bieten an den Hängen rund um das provenzalische Städtchen Grasse im Februar ein sonniges, duftendes Schauspiel.