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Rösti mit Speck

Rezept

Rösti mit Speck

Niveau: Leicht

Zeitaufwand: < 30 Minuten

Menüart: Hauptspeise, Vorspeise, Alltag

Zutaten für 4 Personen

  • 1.2 Kilo mehlig kochende, grosse Kartoffeln

  • 200 g Speck, ganz oder Würfel

  • 100 g geklärte Butter, Enten- oder Wagyufett

  • 100 g Butter

  • Thymian, Majoran, frisch

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Zubereitung

  1. Kartoffeln vorkochen

    • Kartoffeln ¾ gar kochen und über Nacht im Kühlschrank trocknen lassen. Das kann auch 2 oder 3 Tage im Voraus gemacht werden.

  2. Speck und Rösti braten

    • Kartoffeln schälen und an der Röstiraffel reiben. In einer Schüssel mit den abgezupften Kräutern, Salz und weissem Pfeffer gut vermischen. Speck in grobe Würfel oder Streifen schneiden, in eine heisse Eisenpfanne oder beschichtete Bratpfanne geben und knusprig braten. Herausheben, dabei das Fett in der Pfanne lassen, und mit den Kartoffeln vermischen. Geklärte Butter oder Fett in die Pfanne geben und schmelzen lassen. Kartoffeln in einem Schub in die Pfanne geben, nicht umrühren! Mit dem Spachtel einen festen, gleichmässigen Kuchen von etwa 3 - 4 cm Höhe formen, auf kleine Hitze schalten und Deckel darauf setzen. Etwa 20 Minuten braten. 

  3. Rösti wenden

    • Deckel mit Butter oder dem Fett bestreichen, auf die Pfanne setzen und diese umdrehen. In der nun leeren Pfanne die Butter schmelzen und die Rösti wieder hineingleiten lassen. Ohne Deckel auf kleinem Feuer 15 - 20 Minuten fertig garen. Etwas Butter darauf schmelzen lassen und servieren.

SENIOR BUYER WINE & BEVERAGES DAVID O'HALLORAN

«Die meisten Weine aus der Bündner Herrschaft brauchen sich überhaupt nicht vor den grossen Weinen der Welt zu verstecken. Insbesondere der Pinot Noir findet hier perfekte Bedingungen, die Trauben reifen aufgrund der vielen warmen Föhntage im Herbst viel besser aus als in den meisten kühlen Weinlagen, die der Blauburgunder ja braucht, um nicht zu alkoholische Weine hervorzubringen. Das Weingut ZUR SONNE der Familie Obrecht keltert für seinen Wein namens TROCLA NERA nur die besten Trauben von seinen ältesten Weinstöcken. Die Bewirtschaftung ist komplett bio-dynamisch und der Ertrag tief, Qualität steht hier weit oberhalb von Quantität. Ein urschweizerisches Kartoffelgericht wie die Rösti, da muss es auch ein einheimischer Wein sein. Beides ist für sich alleine schon eine Köstlichkeit, im Food-/Wein-Pairing machen sie uns noch viel mehr Freude.»

Wine expert

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